Zehn Jahre Anerkennung: Jubiläum für Zeugen Jehovas
Seit zehn Jahren sind die Zeugen Jehovas in Österreich staatlich als Religionsgesellschaft anerkannt. Viel mehr sind sie zwar nicht geworden, aber mit der Anerkennung seien Vorurteile verschwunden, sagte David Vladar zu religion.ORF.at.
Vladar ist ein „Ältester“ der Zeugen Jehovas. Als Mitglied merke man, dass seit der Anerkennung weniger „Unwahrheiten“ verbreitet würden als früher. Eine davon sei gewesen, dass man sein ganzes Geld in die Gemeinschaft investieren müsse, sagte Vladar. Er betonte, dass Spenden grundsätzlich anonym und freiwillig abgegeben würden.
Einen sprunghaften Anstieg der Mitglieder habe es nach der Anerkennung 2009 nicht gegeben, die Gemeinschaft wachse langsam, aber kontinuierlich, und das Interesse an Gott und der Bibel steige. Mit Blick auf Russland, wo die Zeugen seit 2017 wieder (wie im Kommunismus) verboten sind, sagte er, dass die Anerkennung natürlich auch Schutz biete. Und sie bedeutet die Gleichstellung mit anderen anerkannten Religionen. Eigenen Angaben zufolge finanziert sich die Gruppe ausschließlich durch Spenden.
Jehovas Zeugen in Österreic
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