Massimo Introvigne (Rom, 14. Juni 1955) ist ein italienischer Soziologe und Essayist. Er ist Gründer und Direktor des Zentrums für Studien zu neuen Religionen (CESNUR), einem internationalen Netzwerk von Gelehrten für neue religiöse Bewegungen, und vom 5. Januar bis 31. Dezember 2011 hatte er in der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) ) die Rolle des Vertreters für die Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung unter besonderer Berücksichtigung der Diskriminierung von Christen und Angehörigen anderer Religionen. Seit Juni 2012 ist er Koordinator der vom italienischen Außenministerium in Zusammenarbeit mit Roma Capitale eingerichteten Beobachtungsstelle für Religionsfreiheit.
Introvigne ist Mitglied der Sektion für Soziologie der Religion der Italienischen Gesellschaft für Soziologie und Autor von über sechzig Büchern, darunter die Enzyklopädie der Religionen in Italien und Hunderte von Artikeln auf dem Gebiet der Religionssoziologie.
Er ist auch ein Berater für gewerbliches Eigentum, spezialisiert auf geistiges Eigentum.
