Montag, 19. Dezember 2022

JEHOVAS ZEUGEN - Wie Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden


Buchvorstellung im Jüdischen Museum München am 26.7.2022 (Mit Prof. Dr. Wolfgang Benz, Dr. Sabine Schalm, Terry Swartzberg und Christoph Wilker).

„Die Zeugen Jehovas zeigten […] ungewöhnliche Würde und Größe“ (Bruno Bettelheim, jüdischer Holocaust-Überlebender, Psychoanalytiker). Im Nationalsozialismus verbreiteten die Zeugen Jehovas Protestflugblätter, lehnten den Hitlergruß ab und verweigerten den Kriegsdienst. Für diesen Widerstand nahmen sie in Kauf, selbst zu Verfolgten des NS-Regimes zu werden. Trotzdem setzten sie sich darüber hinaus über den herrschenden Antisemitismus hinweg und halfen ihren bedrohten jüdischen Mitmenschen. In jahrelanger Recherche hat der Autor Christoph Wilker viele bewegende Einzelschicksale zusammengetragen. Diese Geschichten ― begleitet von zahlreichen historischen Abbildungen und Dokumenten ― beleuchten nicht nur eine zu Unrecht vergessene Seite des zivilen Widerstands, sie schließen auch eine Lücke in der Geschichtsschreibung über die Zeit des Nationalsozialismus. „In diesem Buch sind Berichte von Zeugen Jehovas zusammengetragen, die ― spät genug ― ein helles Licht auf einen weithin unbekannten Aspekt der Hilfe für Juden und deren Rettung werfen“ (Prof. Dr. Wolfgang Benz, international anerkannter Historiker und Vorurteilsforscher).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

MISSBRAUCH - Entlarvung von Irrtümern / KAPITEL 2: Die Zwei-Zeugen-Regel (2007)

  EINFÜHRUNG:  Pädophiles Paradies oder Alptraum KAPITEL 1:  Kindesmissbrauch ist abscheulich KAPITEL 2:  Die Zwei-Zeugen-Regel KAPITEL 3:  ...