Mitterlehner/McDonald: Holocaust-Gedenken soll stets mahnende Erinnerung sein
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus anlässlich Auschwitz-Befreiung am 27. Jänner 1945 - Es gilt, Menschenrechte, Demokratie, Frieden und Freiheit gemeinsam zu verteidigen
Wien, 27. Jänner 2016 (ÖVP-PD) Der 27. Jänner 1945, der Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, steht seit nunmehr 71 Jahren im Zeichen der "mahnenden Erinnerung an eine Zeit, die sich niemals wiederholen darf", betonen ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und ÖVP-Generalsekretär Peter McDonald. Denn der Nationalsozialismus ist das dunkelste Kapitel unserer Geschichte und steht für staatlichen Terror und die Verfolgung und Vernichtung von Millionen Menschen. Vor allem von Juden, aber auch von Roma und Sinti, den Zeugen Jehovas, Homosexuellen, Personen mit Behinderung und politisch Andersdenkenden sowie Kriegsgefangenen. ****
"Wir gedenken der Opfer und der Überlebenden von Auschwitz, das heute ein furchtbares Synonym für die Schrecken des Holocaust und das damit verbundene unermessliche Leid von Millionen von Menschen ist", so Mitterlehner. Der Internationale Gedenktag stelle "ein Mahnmal gegen Terror, Extremismus, Hetze, Rassismus und Gewalt" dar. "Umso mehr sind wir gefordert, die richtigen Lehren aus der Geschichte ziehen. Auf Basis einer starken Gedenk- und Erinnerungskultur können wir gemeinsam eine Zukunft gestalten, die von Respekt und Toleranz geprägt ist."
"Die Menschenwürde ist unantastbar! In Zeiten, in denen Fremdenfeindlichkeit und Angst geschürt werden, müssen wir umso vehementer gegen das Vergessen kämpfen. Für uns sind Menschenrechte, Demokratie, Frieden und Freiheit unantastbar. Diese hart erkämpften Güter verteidigen wir mit aller Entschlossenheit", verdeutlicht Peter McDonald.